Komitee für echte flankierende Massnahmen

Riesiger Erfolg für das KEFLAM:

Das KEFLAM sammelte 1058 Referendums-Unterschriften gegen die flankierenden Massnahmen des Kantons St.Gallen auf der Ottilienstrasse. Davon waren 986 gültig. Notwendig gewesen wäre 337 Unterschriften.
Dank dem KEFLAM kommt es nun zur Volksabstimmung!


KEFLAM-Dorfspaziergang vom 5. September 2023

Am 5. September 2023 veranstaltete das KEFLAM einen öffentlichen Dorf-Spaziergang, bei dem sich die Bürgerinnen und Büroger über die flankierenden Massnahmen vor Ort informieren lassen konnten. Über 100 Bürgerinnen und Bürger nahmen am Austausch teil!


Urnenabstimmung in Bütschwil-Ganterschwil vom 19. Nov. 2023:

Damit kommt dieser geplante Aus- und Umbau der Ottilienstrasse für 3.3 Millionen Franken (davon CHF 1.1 Mio. durch die Gemeinde) am 19. November 2023 in der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil zur Abstimmung!

Gleichzeitig ist auch klar: Da niemand das Referendum gegen die anderen kantonalen flankierenden Massnahmen auf der Land- und Wilerstrasse (Kreuzung Ottilienstrasse - Engi) ergriffen hat, ist dieses Projekt für CHF 3.5 Mio. definitiv.

Am 19. November 2023 kommen auch die flankierenden Massnahmen der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil auf der Landstrasse (Kreuzung Ottilienstrasse bis Thurbrücke Dietfurt) für CHF 7.1 Mio. an die Urne.

Warum ein NEIN am 19. November 2023:

Ein NEIN zum geplanten Aus- und Umbau der Ottilienstrasse:

  1. Der Aus- und Umbau der Ottilienstrasse ist nicht notwendig.
  2. Die Kantonsstrasse würde mitten durchs Dorf führen und sogar Verkehr anziehen.
  3. Der Aus- und Umbau der Ottilienstrasse führt durch das neue Trottoir quer über die Ottilienstrasse zu mehr Verkehr auf den Schüler-Fussgängerstreifen beim Restaurant Wies
  4. Der Aus- und Umbau der Ottilienstrasse führt durch die Begradigung der Kreuzung im Engelbüel zu schnellerem Verkehr auf den Schüler-Fussgängerstreifen beim Restaurant Wies.
  5. Wir investieren CHF 3.3 Mio. Steuerfranken für eine schlechter funktionierende, gefährlichere Strasse.
  6. Der Aus- und Umbau führt zu Enteignungen und Parkplatzverlust vor der HaustüreDie geplanten Ersatzparkplätze fressen rares Bauland im Dorfzentrum weg.
  7. Es ist unklar, was beim Kirchplatz der Stand der Dinge ist. Die Bevölkerung kann nicht über die flankierenden Massnahmen abstimmen, ohne zu wissen, was beim Kirchplatz geplant ist. Die beiden Strassen verlaufen parallel und gehören zusammen.

Ein NEIN für eine bessere Lösung für die Sicherheit und das Dorf:

  1. Die Kantonsstrasse führt zwischen zwei Schulhäusern durch und quert den Weg zur beliebten Freizeitanlage Breite
  2. Als Lösung muss eine Kantonsstrassenführung über die Langenrainstrasse - statt durchs Dorf – her.
  3. Mit der Langenrainstrasse als Kantonsstrasse kann mehr Verkehr aus dem Dorf geführt werden. Dies bestätigt der Bericht vom 13. Juni 2019.
  4. Der Kantonsrat hat CHF 1.5 Mio. für den Anschluss Lerchenfeld (ehem. Rest. Bahnhöfli) freigegeben. Die Chancen, die Langenrainstrasse als Kantonsstrasse zu klassieren, liegen gut wie nie.
  5. Der Gemeinde erhält "ihre" Ottilienstrasse wieder zurück und kann selbst bauliche Massnahmen bestimmen.